Nein

von Winnie M Li

Eine zufällige Begegnung, die in einem entsetzlichen Akt der Gewalt gipfelt und das Leben zweier Menschen komplett verändert. Winnie M Li erzählt die explosive Geschichte einer Vergewaltigung aus der Sicht des Opfers. Und des Täters.

Vivian hat gerade ihr Studium beendet und startet in London durch. In der Freizeit packt sie am liebsten den Rucksack und geht wandern. An einem sonnigen Frühlingsnachmittag kreuzt ihr Weg den eines jungen Mannes, fast ein Kind noch. Er lässt nicht locker, bedrängt sie. Vivian sagt mit Nachdruck Nein. Vergebens. Die Geschichte von Vivian ist Winnie M Lis Geschichte. Schonungslos erzählt sie davon, wie eine einzige Begegnung das ganze Leben verändern kann – und geht noch einen Schritt weiter: Sie schreibt zugleich auch die Geschichte des Mannes auf, für den das Wort Nein nichts zählt.

»Eine Teufelsaustreibung mittels Literatur, die ihresgleichen sucht.« Brigitte

»Ein Dokument, das Menschen helfen kann. Männern und Frauen. Egal, ob Opfer oder nicht. Denn es passiert in Wirklichkeit jeden Tag.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

»Das packende Zeugnis einer Frau, die sich nicht nur literarisch, sondern auch im realen Leben für eine bewusste, auf unterschiedlichsten Ebenen geführte Auseinandersetzung mit den Ursachen und Folgen sexuellen Missbrauchs engagiert.« Neue Zürcher Zeitung

»Das besondere und mutige an diesem Buch ist, dass die Geschichte sowohl aus der Sicht des Opfers, als auch aus der Sicht von dem Täter erzählt wird. Auf jeden Fall lesen!« WDR 1LIVE

»Schonungslos plastisch.« MDR Kultur

»Eine Auseinandersetzung mit unserer Gesellschaft, in der ignoriert wird, wie Menschen zu Tätern werden und von sexualisierter Gewalt Betroffenen ihre Stimme genommen wird.« Missy Magazine

»Schweigen und Scham machen nur die Täter stark. Deshalb spricht Li. Hören wir ihr zu.« Emotion

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